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Regionen im Kirchenkreis Jülich

Der Kirchenkreis Jülich mit insgesamt 19 Gemeinden ist in 5 Regionen aufgeteilt, dabei bilden Wegberg - zusammen mit Wassenberg - den nördlichsten Teil in der Region 4, zu denen neben Wegberg und Wassenberg auch die Gemeinden Schwanenberg, Ratheim-Gerderath, Erkelenz, Lövenich, Hückelhoven und Heinsberg gehören.
Weitere Regionen und ihre Gemeinden entnehmen sie bitte der Grafik, oder besuchen sie direkt die Homepage des Kirchenkreises.
 


Ausbildung 2023: Verwaltungsfachangestellte(r)

Diakonisches Werk des Kirchenkreis Jülich


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Über Mauern springen...

"Über Mauern springen" ist ein Projekt des Kirchenkreises Jülich. Das Ziel ist es in den kommenden Jahren (bis 2030) 'näher zusammenzurücken', also personelle und finanzielle Ressourcen zu bündeln und gemeinsam zu nutzen.

Alle Gemeinden sind dazu aufgerufen sich an diesem Prozess zu beteiligen und ihre Ideen einzubringen - eine seltene Chance in der Geschichte der Kirche!

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"Über Mauern springen" ist ein Projekt des Kirchenkreises Jülich. Das Ziel ist es in den kommenden Jahren (bis 2030) 'näher zusammenzurücken', also personelle und finanzielle Ressourcen zu bündeln und gemeinsam zu nutzen.

Alle Gemeinden sind dazu aufgerufen sich an diesem Prozess zu beteiligen und ihre Ideen einzubringen - eine seltene Chance in der Geschichte der Kirche!

Pfarrer Robin Banerjee aus Schwanenberg hatte hierzu bereits Anfang 2021 das "Padlet" ins Netz gestellt: eine Art digitale Pinnwand an der alle Interessierten ihre Ideen, Wünsche und Kommentare anheften konnten.
Mit der Auftaktveranstaltung via zoom, an der über 200 Menschen aus allen Gemeinden des Kreises teilgenommen haben, nahm das Projekt deutlich an Fahrt auf: die Wünsche und Bereiche auf dem Pedlet wurden geäußert bzw. erweitert. Aus diesen Listen haben sich dann kirchenkreis-übergreifende Arbeitskreise gebildet, die sich mit den einzelnen Themen beschäftigen und Lösungen erarbeiten, um sie dann dem Kirchenkreis vorzustellen.
In dieser Phase befinden wird uns jetzt (Sep. 2022): die Arbeitskreise haben ihre Wünsche und Forderungen an den Kreissynodalvorstand eingereicht, sodass auf den nächsten Kreissynoden darüber abgestimmt werden kann.

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Kampagne gegen Kirchenaustritt

#evangelischfuerdich – die Internet-Kampagne der Evangelischen Kirchenkreise Düsseldorf und Jülich zeigt gute Gründe, in der Kirche zu bleiben.

Düsseldorf/Jülich. Mit einer crossmedialen Kampagne wollen die Evangelischen Kirchenkreise Düsseldorf und Jülich ab sofort Personen, die mit einem Austritt aus der Kirche liebäugeln, zum Verbleib in der Evangelischen Kirche bewegen. Unter dem Hashtag #evangelischfuerdich ist am Freitag (24. Juni) die Publikation von insgesamt 27 kurzen Videoclips auf der Webseite www.evangelischfuerdich.de gestartet. Die werden in Kürze auch auf den gängigen Social-Media-Plattformen zu sehen sein. Der Superintendent des Kirchenkreises Düsseldorf, Heinrich Fucks, erklärte bei der Vorstellung des Projektes im Düsseldorfer Kino Cinema, es sei die erste Kooperation der beiden Kirchenkreise. Es könne nicht so weitergehen, „dass Menschen aus der Kirche austreten und wir als Kirche nichts dagegen machen“, so Fucks.

Kampagne gegen KirchenaustrittSuperintendent Jens Sannig (Jülich), Sarah Nellen, Carsten Eckhardt und Superintendent Heinrich Fucks (Düsseldorf) präsentierten die crossmediale Kampagne #evangelischfuerdich.
Foto: Uwe Schaffmeister

Wer in die Suchmaschine Google in den Regionen der Kirchenkreise Düsseldorf und Jülich das Stichwort „Kirchenaustritt“ eingibt, findet zugleich Zugang zu insgesamt neun Info-Filmen rund um den Kirchenaustritt. Alles kurz, verständlich, anschaulich und in einfacher Sprache. In den Beiträgen geht es um den Kirchenaustritt, notwendige Behördengänge, die Höhe und die Verwendung der Kirchensteuer sowie die Arbeit der Kirchengemeinden vor Ort.

Auf der Kampagnen-Webseite finden diejenigen, die über ihren Kirchenaustritt nachdenken, Animationen, Mini-Reportagen, Portraits und Interviews von und mit Menschen, die mit der Evangelischen Kirche intensiv in Berührung gekommen sind. In den kurzen Filmen kommen viele Menschen zu Wort: sie stellen Angebote und Berufsfelder der Evangelischen Kirche vor, berichten von ihren persönlichen Erfahrungen und erklären, warum ihnen ihre Kirche wichtig ist. In den dazugehörigen Blogtexten finden Interessierte detailliertere Informationen über den Kirchenaustritt und kirchliche Arbeit.

Video-Kampagne gegen Kirchenaustritt

Die Kampagne #evangelischfuerdich klärt in kurzen Filmen über die Kirchensteuer auf.
Foto: Uwe Schaffmeister

Der Jülicher Superintendent Jens Sannig betonte, dass sich die Kampagne „jenseits von Moralisierung und Verurteilung der Austrittswilligen“ versteht. Die kurzen Filme sollten zum Nachdenken anregen nach dem Motto „Kirchenaustritt? – Überleg‘ noch mal!“

Die Aktion wird nach einem Jahr ausgewertet. Je nach Ergebnis soll dann überlegt werden, die Kampagne um weitere Themen zu erweitern. Mögliche Erkenntnisse von Personen, die ihren Austritt aus der Kirche nach der Kampagne verwerfen, könnten laut Fuchs die Toleranz, die Offenheit, das Angenommensein und der Wertekanon der Kirche sein, der mit den jeweils eigenen Wertvorstellungen übereinstimme.

Die Kampagne #evangelischfuerdich wurde gemeinsam mit einem Team aus Kommunikationsexpert:innen entwickelt und umgesetzt:

 

Sarah Nellen – Koordination, Konzeption, Text, Kamera, Regie, Schnitt

Carsten Eckhardt – Digitalisierung, Webdesign, Online-Marketing

Kerstin Heinrich – Grafikdesign

Christoph Mett – Animationsdesign

Helen Neikes – Sounddesign

Johannes Schüchner – Schauspiel

© Text: Andreas Rehnolt            © Fotos: Uwe Schaffmeister

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