Feel Go(o)d Gottesdienste
Wir aus Wegberg haben ein Team gebildet, welches sich mit dem Gestalten eines alternativen Gottesdienstes auseinander gesetzt hat.
Mit diesem Gottesdienst startet die Evangelische Kirchengemeinde Wegberg eine neue Form des Kirchenbesuchs unter dem Motto „FeelGo(o)d – der etwas andere Gottesdienst“. Viermal im Jahr soll ein solcher Gottesdienst zu besonderen Themen in Zukunft angeboten werden. Die Termine sind dem Senfkorn und unserem Kalender zu entnehmen.
Fahrdienst zum Gottesdienst
Ihnen fehlt oft die Möglichkeit unseren Gottesdienst zu besuchen, da sie nicht mehr so mobil sind?
Ab sofort bieten wir wieder einen Abholservice mit unserem Kirchenbus an.
Zu jedem Sonntagsgottesdienst.
Bei Interesse melden sie sich bitte im Büro (Tel. 1015) spätestens bis freitags, 11.00 Uhr an.
Natürlich werden sie nach dem Gottesdienst wieder nach Hause gefahren.
Die Plätze im Bus sind begrenzt!
Sendepause
Die Sendepause auch bekannt als "Jugendandacht" ist ein Andachtsangebot, dass "Jugendlicher" sein soll. Diese Andachten sind für alle geöffnet die neugierig sind etwas neues zu erleben. Hier steht die Gemeinschaft oft mehr im Vordergrund als die Bibel. Dieses Angebot findet jeden letzten Freitag im Monat statt, außer an Feiertagen oder Sommerferien.
Kindergottesdienste
Angepasst auf die kleinsten der Gemeinde und damit unserer Zukunft,feiern wir Gottesdienste, die Kindergerecht sind und zum Teil spielerisch gestaltet sind.
27.01.2023 - Stolpersteine in Wegberg
Am 27.01.2023 wurden in Wegberg die ersten Stolpersteine gesetzt.
Die Evangelische Kirchengemeinde Wegberg hat dabei die Patenschaft für Matthias Eickels übernommen, der im Widerstand im Alter von 55 Jahren am 18.03.1942 verhaftet und am 10.12.1942 in Dachau ermordet wurde.
Der Stoplerstein befindet sich im Gehweg an der Lindenstraße 52.
Weitere Stolpersteine der Familie Salm befinden sich auf der Venloer Straße 6, sowie der Fußbachstraße 19.
Die Steine wurden im Laufe des Vormittags in einem würdigen Rahmen mit vielen Teilnehmern aus Wegberg und Nachkommen der Familien auf den Gehwegen eingesetzt.
Was sind Stolpersteine?
Stolpersteine sind kleine Messingplatten, die in den Gehweg eingelassen werden und an die Opfer des Holocausts erinnern. Jede Platte trägt den Namen, das Geburtsdatum und den Ort des Todes oder der Verhaftung des Opfers sowie die Adresse, an der es zuletzt gewohnt hat.
Die Idee zu den Stolpersteinen stammt von dem Künstler Gunter Demnig, der 1995 damit begonnen hat, in verschiedenen Städten Europas Stolpersteine zu verlegen. Mittlerweile gibt es weltweit über 75.000 Stolpersteine in über 20 Ländern.
Die Stolpersteine haben das Ziel, das Gedenken an die Opfer des Holocausts in den öffentlichen Raum zu tragen und damit auch ein Bewusstsein für die Verbrechen der Nationalsozialisten zu schaffen. Sie sollen dazu beitragen, dass die Erinnerung an die Opfer nicht in Vergessenheit gerät und dass die Geschehnisse des Holocausts nicht relativiert werden.
Die Verlegung der Stolpersteine erfolgt in enger Zusammenarbeit mit Überlebenden, Nachfahren und lokalen Organisationen. Die Finanzierung erfolgt durch Spenden und öffentliche Förderung.
Die Stolpersteine sind ein eindrucksvolles Mahnmal gegen das Vergessen und eine Erinnerung an die Verbrechen des Holocausts und an die Menschen, die davon betroffen waren. Sie tragen dazu bei, dass wir uns der Verantwortung bewusst bleiben, eine solche Tragödie nie wieder zuzulassen.
Ralf Schlegel
Liturgie
- Liturgie
Das Presbyterium beschließt, die seit Mai 2022 in den Gottesdiensten erprobte Liturgie als Liturgie für die Sonntagsgottesdienste einzuführen. Die Liturgie gilt ab sofort.
Die erprobte Liturgie wurde auf der Gemeindeversammlung am 12. Juni 2022 der Gemeinde noch einmal erläutert. Aus der Gemeindeversammlung kam Zustimmung zu dieser Liturgie.