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19.02. bis 26.02.2024 HOPE - Hoffnung bewegt

Die evangelische Kirchengemeinde Wegberg zeigt in der Friedenskirche an der Martin-Luther-Straße die mit verschiedenen internationalen Preisen ausgezeichnete Fotoausstellung „HOPE – Hoffnung bewegt!“.
Mädchen und Frauen aus einem griechischen Flüchtlingslager hatten die Möglichkeit an einem Fotokurs des italienischen Fotografen Mattia teilzunehmen. Herausgekommen sind beeindruckende Werke, in denen die Frauen ihre Gefühle und Erlebnisse verarbeitet haben.
Viele Hoffnungen, Ängste und Wünsche finden sich in den ausgestellten Werken. Wer die Ausstellung besichtigen möchte ist dazu vom 19. bis 26. Februar 2024 täglich von 9 – 13 Uhr herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.

Am Sonntag, den 25. Februar findet um 18 Uhr ein Gottesdienst zur Ausstellung statt.
Unter anderem mit dem Jugendchor Schwanenberg und dem Musiker Horst Couson.

Mit diesem Gottesdienst startet die Evangelische Kirchengemeinde Wegberg eine neue Form des Kirchenbesuchs unter dem Motto „FeelGo(o)d – der etwas andere Gottesdienst“. Viermal im Jahr soll ein solcher Gottesdienst zu besonderen Themen in Zukunft angeboten werden.


27.01.2023 - Stolpersteine in Wegberg

Am 27.01.2023 wurden in Wegberg die ersten Stolpersteine gesetzt.

Matthias EickelsDie Evangelische Kirchengemeinde Wegberg hat dabei die Patenschaft für Matthias Eickels übernommen, der im Widerstand im Alter von 55 Jahren am 18.03.1942 verhaftet und am 10.12.1942 in Dachau ermordet wurde.
Der Stoplerstein befindet sich im Gehweg an der Lindenstraße 52.

Weitere Stolpersteine der Familie Salm befinden sich auf der Venloer Straße 6, sowie der Fußbachstraße 19.

Die Steine wurden im Laufe des Vormittags in einem würdigen Rahmen mit vielen Teilnehmern aus Wegberg und Nachkommen der Familien auf den Gehwegen eingesetzt.

Was sind Stolpersteine?

Stolpersteine sind kleine Messingplatten, die in den Gehweg eingelassen werden und an die Opfer des Holocausts erinnern. Jede Platte trägt den Namen, das Geburtsdatum und den Ort des Todes oder der Verhaftung des Opfers sowie die Adresse, an der es zuletzt gewohnt hat.

Die Idee zu den Stolpersteinen stammt von dem Künstler Gunter Demnig, der 1995 damit begonnen hat, in verschiedenen Städten Europas Stolpersteine zu verlegen. Mittlerweile gibt es weltweit über 75.000 Stolpersteine in über 20 Ländern.

Die Stolpersteine haben das Ziel, das Gedenken an die Opfer des Holocausts in den öffentlichen Raum zu tragen und damit auch ein Bewusstsein für die Verbrechen der Nationalsozialisten zu schaffen. Sie sollen dazu beitragen, dass die Erinnerung an die Opfer nicht in Vergessenheit gerät und dass die Geschehnisse des Holocausts nicht relativiert werden.

Die Verlegung der Stolpersteine erfolgt in enger Zusammenarbeit mit Überlebenden, Nachfahren und lokalen Organisationen. Die Finanzierung erfolgt durch Spenden und öffentliche Förderung.

Die Stolpersteine sind ein eindrucksvolles Mahnmal gegen das Vergessen und eine Erinnerung an die Verbrechen des Holocausts und an die Menschen, die davon betroffen waren. Sie tragen dazu bei, dass wir uns der Verantwortung bewusst bleiben, eine solche Tragödie nie wieder zuzulassen.

Ralf Schlegel


12.10.2022 - Wir starten unsere Kirchen-App!

In der Sitzung vom 19.10.2022 hat das Presbyterium mit einem Mehrheitsbeschluss der Veröffentlichung unserer Kirchen-App "Klubraum" als Pilot-Projekt zugestimmt, die ab sofort von der gesamten Gemeinde genutzt werden kann.
Hierbei handelt es sich um eine Anwendung, die auf allen Smartphones, Tables und am PC genutzt werden kann.
Suchen Sie nicht länger nach aktuellen Informationen und Events - lassen Sie sich die Infos als Push-Mitteilung zustellen!
Dabei entscheiden Sie, welche Mitteilungen Sie erhalten wollen und welche nicht.

Hier geht's zur Anmeldung


10.01.2023 - Fahrdienst zum Gottesdienst

Ihnen fehlt oft die Möglichkeit unseren Gottesdienst zu besuchen, da sie nicht mehr so mobil sind?

Ab sofort bieten wir wieder einen Abholservice mit unserem Kirchenbus an.
Zu jedem Sonntagsgottesdienst.
Bei Interesse melden sie sich bitte im Büro (Tel. 1015) spätestens bis freitags, 11.00 Uhr an.
Natürlich werden sie nach dem Gottesdienst wieder nach Hause gefahren. 

Die Plätze im Bus sind begrenzt!


22.06.2022 - Beschlüsse aus der Presbyteriumssitzung

  • Liturgie
    Das Presbyterium beschließt, die seit Mai 2022 in den Gottesdiensten erprobte Liturgie als Liturgie für die Sonntagsgottesdienste einzuführen. Die Liturgie gilt ab sofort.
    Die erprobte Liturgie wurde auf der Gemeindeversammlung am 12. Juni 2022 der Gemeinde noch einmal erläutert. Aus der Gemeindeversammlung kam Zustimmung zu dieser Liturgie.
  • Maskenpflicht
    Das Presbyterium beschließt das Tragen von Mund-Nasen-Masken lediglich noch zu empfehlen
  • Kollekten
    Das Presbyterium beschließt, dass es ab sofort wieder eine Kollekte im Gottesdienst und eine Kollekte am Ausgang gibt. 
  • Abendmahl
    Das Presbyterium beschließt das Abendmahl wieder in alter Form zu feiern, jedoch mit einer maximalen Gruppengröße von 10 Personen und generell mit Einzelkelchen.